Konzeptionelle Grundentscheidungen

KONZEPTIONELLE GRUNDENTSCHEIDUNGEN

KONZEPTIONELLE GRUNDENTSCHEIDUNGEN

Kompetenzen für ein Leben in der digitalen Welt werden zur zentralen Voraussetzung für soziale Teilhabe.

— Kultusministerkonferenz, Bildung in der digitalen Welt, 2016

 

SchülerInnen-iPads oder Schul-iPads?
Jedes Kind braucht ein eigenes Tablet!

Schon lange arbeiten wir am AEG mit iPad-Koffern, die man für eine Schulstunde ausleihen kann.
Doch die Praxis zeigt: Effektives Lernen mit digitalen Medien geht anders! SchülerInnen müssen ihre Arbeitsergebnisse für die nächste Stunde zwischenspeichern können. Sie wollen ihre digitalen Lernprodukte mit nach Hause nehmen. Sie wollen selbstbestimmt und nicht nur paarweise an einem Gerät arbeiten.

All das ist mit Schul-iPads nicht möglich. Deshalb halten wir eine 1:1-Ausstattung für erforderlich:
Für jedes Kind ein eigenes Tablet!

 

Alle oder einzelne Klassen?
Chancengleichheit für ALLE!

Schaffen wir eine spezielle Tabletklasse in Jahrgangsstufe 7? Oder statten wir alle siebten Klassen mit Tablets aus?
Die Erfahrungsberichte anderer Schulen waren eindeutig: Alle statt Einzelne!

Nur so gewährleisten wir gerechte Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten und vermeiden Polarisierungen innerhalb der Schule.

 

 

Digitale oder klassische Arbeitsweisen?
Wir brauchen beides!

Beide Arbeitsformen haben Stärken und Schwächen. Und Schülerinnen und Schüler müssen mit beidem umgehen lernen. Dabei setzen wir am AEG auf größtmögliche Offenheit: Die SchülerInnen üben beides und entdecken selbst, wann sie wie am besten arbeiten.

 

Freie oder schulverwaltete Tablets?
Ums Lernen geht's!

Tablets sind sowohl Arbeits- als auch Freizeitmedium. In der Schule geht´s ums Lernen. Deshalb haben wir uns am AEG für eine Schulverwaltung der SchülerInnen-iPads entschieden. Das bedeutet: Privat können die SchülerInnen ihr Tablet frei nutzen. Aber sobald sie die Schule betreten, erscheint eine Schuloberfläche und das private Profil wird deaktiviert.

Diese Lösung erfordert, dass alle Geräte in ein Schulverwaltungssystem eingebunden werden. Das ist etwas teurer als die freie Nutzung privater iPads. Aber es dient dem Lernen und ermöglicht eine einheitliche Organisation aller Geräte.

 

 

Schulbücher

Die SchülerInnen können frei entscheiden, ob sie mit analogen oder digitalen Schulbüchern arbeiten möchten.

Ab dem Schuljahr 2024/25 können über die Schulbuchausleihe zu den analogen Büchern auch deren digitale Varianten ausgeliehen werden. Eine Ausleihe allein der digitalen Büchern wird nach bisherigen Stand noch nicht möglich sein.

Wer bei der Schulbuchausleihe nicht teilnimmt, kann wie bisher analoge und/oder digitale Schulbücher selbst erwerben.

 

Heftführung

Wie erwähnt setzen wir uns für eine größtmögliche Offenheit bezüglich klassischer oder digitaler Arbeitsweisen ein. Allerdings möchten wir gewährleisten, dass beides geübt wird. Und manchmal muss eine Lehrkraft auch auf einer bestimmten Arbeitsweise bestehen dürfen.

Beiden Anliegen versuchen wir mit folgenden Regeln gerecht zu werden:

  1. LehrerInnen und SchülerInnen dürfen auf klassischer Heftführung bestehen.
  2. Mit Erlaubnis der Lehrkraft dürfen SchülerInnen ein digitales Heft führen.
  3. Alle SchülerInnen müssen in der Lage sein, eine digitale Mappe für digitale Unterrichtsmaterialien zu führen.
 

 

Kontakt

Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal
Parsevalplatz 2
67227 Frankenthal

Tel.: +49 6233 26733

eMail: sekretariat@a-e-g-frankenthal.de

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